Drohnenhaftpflichtversicherung – schnell & sicher online abschließen
In diesem Artikel erfahren Sie:
- Welche Eingaben der Drohnenhaftpflicht‑Rechner benötigt (Nutzung, Region, Deckung, Anbieterwahl).
- Welche Leistungen die Haftpflicht typischerweise umfasst – Deckungssumme, weitere Piloten, Foto/Video, Indoor/Outdoor, automatisiertes Fliegen.
- Wie sich Tarife in Region, max. Abfluggewicht, Anzahl der Geräte und Kündigungsfristen unterscheiden.
- Wie Sie in drei Schritten vergleichen und direkt online abschließen.
Drohnen eröffnen kreative und praktische Möglichkeiten – vom Familienvideo bis zur Dachinspektion. Im Flug besteht jedoch stets ein Haftungsrisiko: Bereits leichte Kollisionen können teure Personen‑ oder Sachschäden verursachen. Die Drohnenhaftpflicht schützt Sie vor finanziellen Forderungen Dritter und ist im öffentlichen Raum regelmäßig vorgeschrieben. Der Online‑Abschluss gelingt in Minuten; danach erhalten Sie die Police digital.
Im Rechner vergleichen Sie Tarife nach Deckungssumme, Regionen, max. Abfluggewicht, Zahl der versicherten Geräte und weiteren Leistungsmerkmalen – passend zu Flugprofil und Budget.
Für einen präzisen Vergleich benötigt der Rechner wenige Eckdaten:
- Versicherungsumfang – Haftpflicht (ggf. mit Zusatzbausteinen).
- Art der Nutzung – Privat (Standard) oder Gewerblich.
- Region/Geltungsbereich – z. B. Europa, weltweit ohne/mit USA & Kanada, Deutschland.
- Wunsch‑Gesellschaften – u. a. NV, versichertedrohne.de, Zurich.
Die Detailangaben (Pilotendaten, Fluggeräte) folgen im Antrag des gewählten Versicherers.
- Vertragsart: meist Jahresvertrag.
- Selbstbehalt: häufig 0 €.
- Mindestlaufzeit: typischerweise 12 Monate.
- Kündigungsfrist: je nach Anbieter jährlich bzw. 3 Monate.
- Zahlungsweise: jährlich, teils auch unterjährig.
Die Beitragshöhe richtet sich v. a. nach Region, Deckungssumme und Leistungsumfang.
- Deckungssumme – marktüblich 5–50 Mio. € pauschal.
- Weitere versicherte Piloten – häufig mitversichert (tarifabhängig).
- Foto/Video‑Aufnahmen – typischerweise eingeschlossen.
- Indoor‑Flüge – oft mitversichert; Hausrecht beachten.
- Autonomes/automatisiertes Fliegen – je nach Tarif abgedeckt.
Die Haftpflicht übernimmt berechtigte Ansprüche und wehrt unberechtigte Forderungen ab (passiver Rechtsschutz).
- Regionen: Deutschland, Europa oder weltweit (teils mit/ohne USA & Kanada).
- Öffentliche Veranstaltungen: nicht in jedem Tarif umfasst.
- Wettbewerbe & FPV: teils ausgeschlossen; passende Tarife wählen.
- Steuerung per Smartphone: häufig zulässig.
- Fliegen außerhalb von Modellflugplätzen: in vielen Tarifen möglich, lokale Regeln beachten.
Unabhängig vom Versicherungsschutz gelten die Vorschriften für unbemannte Luftfahrtsysteme (Registrierung, Plakette, Kategorien, Mindestabstände). Die Versicherung ersetzt diese Vorgaben nicht.
- Max. Abfluggewicht – z. B. 5 kg oder 25 kg je nach Tarif.
- Anzahl der Drohnen – z. B. 3 Fluggeräte oder unbegrenzt (oft nur 1 Gerät gleichzeitig).
Die konkrete Grenze finden Sie im Vergleich; für schwerere oder spezielle Einsätze gelten gesonderte Lösungen.
- Halter/Steuerer sind standardmäßig versichert.
- Weitere Piloten – je Tarif mitversichert; ideal für Familien/Hobby‑Teams.
- Gewerbliche Nutzung – separate Tarife erforderlich.
Wichtig ist, dass berechtigte Nutzer namentlich bzw. per Regelung erfasst sind – Details stehen in den Bedingungen.
Im Vergleich erscheinen – je nach Auswahl – u. a. NV, versichertedrohne.de und Zurich. Unterscheidungsmerkmale sind insbesondere die Deckungssumme (z. B. 5/10/50 Mio. €), die Region, das maximale Abfluggewicht, die Anzahl versicherter Geräte sowie Regelungen zu FPV/Wettbewerben oder autonomem Fliegen.
Im Ereignisfall melden Sie den Schaden unverzüglich beim Versicherer – i. d. R. per Online‑Formular, E‑Mail oder Hotline. Halten Sie bereit:
- Schilderung des Hergangs mit Datum/Uhrzeit/Ort,
- Kontaktdaten Beteiligter und Fotos/Videos,
- Belege (z. B. Kostenvoranschläge, Rechnungen),
- ggf. Polizeibericht bei Personenschaden oder größerem Sachschaden.
Der Versicherer prüft den Anspruch, reguliert berechtigte Forderungen und wehrt unberechtigte ab.
Beispiel 1 – Kollision mit parkendem Fahrzeug: Beim Start driftet die Drohne ab und beschädigt Lack und Sensorik. Die Haftpflicht übernimmt die Reparaturkosten bis zur vereinbarten Deckungssumme.
Beispiel 2 – Verletzung eines Passanten: Ein Windstoß drückt die Drohne zur Seite; ein Spaziergänger erleidet eine Schnittverletzung. Der Versicherer reguliert Heil‑ und Schmerzensgeldforderungen – unberechtigte Ansprüche werden abgewehrt.
Flugprofil eingeben
Nutzung (privat/gewerblich), Region, gewünschte Deckung im Rechner wählen.
Leistungen vergleichen
Deckungssumme, Geräte/Gewicht, weitere Piloten, Indoor/FPV/Wettbewerbe prüfen; Bedingungen öffnen.
Online abschließen
Wunschtarif beantragen, Police digital erhalten – anschließend Kennzeichnung/Registrierung beachten und sicher fliegen.
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Region falsch gewählt
Wer weltweit fliegt, braucht einen Tarif mit passendem Geltungsbereich (z. B. inkl. USA).
Im Vergleich gezielt Europa/weltweit wählen und Länderhinweise beachten. -
FPV/Wettbewerbe nicht bedacht
Nicht jeder Tarif deckt Wettbewerbe oder FPV‑Flüge ab.
Tarife mit entsprechenden Leistungsbausteinen wählen. -
Abfluggewicht übersehen
Überschreitet das Gerät die zulässige Gewichtsgrenze, besteht kein Schutz.
Maximales Abfluggewicht im Tarif abgleichen. -
Schaden zu spät gemeldet
Verzug erschwert die Regulierung.
Unverzüglich melden, Belege sammeln, Rückfragen des Versicherers beantworten.
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Ist eine Drohnenhaftpflicht Pflicht?
Für Flüge im öffentlichen Raum ist ein Haftpflichtschutz in der Regel vorgeschrieben. Ohne gültige Police sollten Sie nicht starten.
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Welche Deckungssumme ist sinnvoll?
Üblich sind 5–50 Mio. € pauschal. Wer in dicht besiedelten Gebieten oder weltweit fliegt, wählt eine höhere Summe.
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Sind weitere Piloten mitversichert?
Viele Tarife versichern weitere Piloten mit – ideal für Familien oder abwechselnde Steuerer. Details stehen im Bedingungswerk.
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Sind FPV‑Flüge und Wettbewerbe immer eingeschlossen?
Nein. FPV und Wettbewerbe sind nicht in jedem Tarif enthalten. Wählen Sie gezielt Tarife, die diese Nutzung zulassen.
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Wie viele Drohnen sind versichert?
Je nach Tarif z. B. 3 Geräte oder unbegrenzt – oft mit der Vorgabe, dass nur ein Gerät gleichzeitig betrieben wird.
Mit einer Drohnenhaftpflicht fliegen Sie rechtssicher und finanziell abgesichert. Entscheidend sind Deckungssumme, Region, Geräte/Gewicht, Nutzungsarten (FPV/Wettbewerbe) sowie weitere Piloten. Der digitale Vergleich führt Sie rasch zum passenden Tarif – optimiert auf Ihr Einsatzprofil.
- Drohnenhaftpflicht‑Vergleich – Beitrag berechnen & online abschließen.
- Haftpflicht‑Vergleich – weitere Lösungen im Überblick.
- Versicherungsvergleich – weitere Produkte zum Vergleichen.
- Versicherungsportal – Alles auf einen Blick.
- Kontaktformular – persönliche Rückfragen schnell klären.
- Nischen‑Insider – Hintergründe, Praxis‑Tipps & Aktualisierungen.
Hinweis zum Self‑Service: Dieses Angebot richtet sich an Nutzerinnen und Nutzer, die ihre Police im Selbstabschluss über unseren Vergleichsrechner wählen. Ohne bestehendes Maklermandat erfolgt keine laufende Betreuung. Inhalte dieser Seite ersetzen nicht die maßgeblichen Versicherungsbedingungen; Abweichungen, Eingabefehler oder Leistungsentscheidungen des Versicherers liegen außerhalb unserer Haftung. Bitte prüfen Sie vor Abschluss stets die Tarifdetails im Rechner.
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Ihr Malte Christesen