Wohngebäudeversicherung 2.0: Was sich durch Klimarisiken ändert und worauf Sie achten sollten

In diesem Artikel erfahren Sie …

  • … warum Starkregen, Sturm und Hagel heute größere Schäden verursachen als früher
  • … welche Elementar­bausteine fehlenden Schutz erst vollständig machen
  • … wie Sie die Versicherungs­summe regelmäßig an Bau‑ und Sanierungs­kosten anpassen
  • … worauf bei neuen Vertrags­bedingungen (Selbst­behalt, Obliegenheiten) zu achten ist
  • … wie Gebäude­zustand und Modernisierungen in die Prämienkalkulation einfließen
Inhaltsverzeichnis – Wohngebäudeversicherung (SC25)

Einleitung

Klimawandel und sich häufende Unwetterereignisse haben das Thema Wohngebäudeversicherung in den letzten Jahren erheblich verändert. Wo früher ein einfacher Basisschutz gegen Feuer, Sturm und Leitungswasserschäden genügte, rücken heute Elementarschäden durch Starkregen oder Überschwemmungen in den Fokus. Laut GDV (1) wurden 2021 Wohnhäuser in Deutschland so stark wie selten zuvor von Hochwasser betroffen, was Versicherer und Hausbesitzer gleichermaßen vor neue Herausforderungen stellte. Besonders das Unwetter im Ahrtal im Juli 2021 hat eindrucksvoll gezeigt, welche verheerenden Folgen fehlender Elementarschutz haben kann – tausende Häuser wurden zerstört oder massiv beschädigt.

Doch nicht nur extreme Wetterlagen treiben die Prämien und die Anforderungen an eine moderne Wohngebäudeversicherung nach oben: steigende Baukosten, teurere Handwerkerleistungen und komplexe Tarife machen das Thema noch unübersichtlicher. Gleichzeitig zeigen Analysen des Umweltbundesamtes (2), dass Starkregen- und Sturmereignisse regional zunehmen, was langfristig zu höheren Gesamtschadenssummen und oft zu Tarifkorrekturen führt.

Der Artikel zeigt, wie sich die Wohngebäudeversicherung zur „Wohngebäudeversicherung 2.0“ entwickelt, weshalb ein Elementarschaden-Baustein oft unverzichtbar ist und wie Themen wie ZÜRS-Zonen, Selbstbeteiligung oder Bestleistungsgarantien das Kleingedruckte bestimmen. Außerdem werden typische Vergleichslücken beleuchtet und erläutert, warum eine regelmäßige Wertanpassung entscheidend ist. Wer sein Haus heute nicht an die neuen Risiken anpasst, riskiert im Ernstfall große finanzielle Verluste. Mit der richtigen Police hingegen kann man gelassener in Richtung Unwetterwolken blicken.

→ Daraus folgt: Die Wohngebäudeversicherung hat sich massiv gewandelt. Unwetter, Baukosten und komplexere Tarife machen ein Upgrade für viele Hausbesitzer unerlässlich.

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Extremwetter: Neue Herausforderungen

Deutschland erlebt immer öfter lokale Starkregen, Orkanböen oder hitzebedingte Trockenperioden. Laut Deutscher Wetterdienst (3) gab es allein in den letzten fünf Jahren eine Zunahme von Starkregen-Ereignissen, die zuvor in diesem Ausmaß nicht bekannt waren. Bei solchen Regenfällen werden innerhalb kürzester Zeit enorme Niederschlagsmengen freigesetzt, die Keller fluten und Erdgeschosse unbewohnbar machen.

Hausbesitzer, deren Police diesen erweiterten Schutz nicht enthält, bleiben unter Umständen auf hohen Reparatur- und Sanierungskosten sitzen. Selbst klassische Sturm- und Hagelversicherungen decken oft nicht alles ab, was in den Bereich der Elementarschäden fällt. Gleichzeitig steigen die jährlichen Gesamtschäden, was zu einer Anpassung der Versicherungsprämien führt: Wer in einer besonders risikoreichen Region wohnt, zahlt tendenziell mehr.

Hinzu kommt, dass manche Regionen bislang als „sicher“ galten und nun zum ersten Mal von heftigen Wetterereignissen überrascht werden. Die Versicherer reagieren, indem sie Tarife an das gehäufte Schadenaufkommen anpassen – häufig mit steigenden Beitragsforderungen oder strengeren Annahmebedingungen. Wohngebäudeversicherung ist damit kein statisches Produkt mehr, sondern muss angesichts des Klimawandels immer wieder neu kalibriert werden.

→ Daraus folgt: Extremwetter wird häufiger und intensiver. Wer darauf nicht vorbereitet ist, riskiert bei Starkregen oder Überschwemmungen enorme finanzielle Verluste.

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Elementarschaden-Baustein: Warum er so wichtig ist

Viele Hauseigentümer glauben, ihre Wohngebäudeversicherung decke bereits alle Naturgefahren ab. Doch der klassische Basisschutz (Feuer, Sturm, Hagel, Leitungswasser) schließt Überschwemmungen, Starkregen und Erdrutsche in der Regel nicht mit ein. Dieser Schutz kann nur über den Elementarschaden-Baustein gebucht werden. Laut Verbraucherzentrale (4) haben jedoch noch immer rund 40 % der Hausbesitzer in Deutschland keine Elementarversicherung und sind somit bei Hochwasser oder Rückstau nicht ausreichend geschützt.

Wer in Hochwasserregionen oder Hanglage wohnt, sollte diesen Baustein unbedingt aufnehmen. Selbst in vermeintlich sicheren Gegenden kann es durch Starkregen zu Überschwemmungen kommen, die niemand vorhergesehen hat. Die Kosten für eine Keller- oder Erdgeschoss-Sanierung gehen schnell in die Zehntausende, wenn Schlamm und Wasser Inventar und Bausubstanz beschädigt haben.

Manche Versicherer bieten Elementarschutz nur unter bestimmten Auflagen an (z. B. Rückstauklappe am Abwasserrohr). In besonders gefährdeten Regionen können die Auflagen umfangreicher oder die Tarife höher ausfallen. Trotzdem gilt: Der zusätzliche Baustein schafft eine solide Absicherung – und wer sein Eigenheim langfristig schützen möchte, sollte den Elementarschutz in jedem Fall prüfen, auch wenn die Mehrprämie zunächst abschreckend wirken mag.

→ Daraus folgt: Der Elementarschaden-Baustein schließt eine kritische Lücke im Versicherungsschutz. Ohne ihn bleibt das Risiko bei Hochwasser oder Starkregen erheblich.

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ZÜRS-Zonen: Risikoeinstufungen

Die ZÜRS-Zonen (Zonierungssystem für Überschwemmungsrisiko) helfen Versicherern dabei, das Hochwasserrisiko eines Gebäudes genauer einzustufen. Je nach Lage, Nähe zu Flüssen oder topografischen Gegebenheiten wird ein Haus in Zone 1 (geringes Risiko) bis Zone 4 (hohes Risiko) eingruppiert. Laut GDV (1) kann dies zu unterschiedlich hohen Prämien oder zu bestimmten Vorgaben beim Versicherungsschutz führen.

Für Hausbesitzer heißt das: Ein Umzug oder Hauskauf in einer vermeintlich idyllischen Flußnähe kann preislich einen Unterschied machen, sobald die Versicherung das Objekt als hochrisikoreich einstuft. Manche Versicherer lehnen in diesen Fällen den Elementarschutz ab oder fordern hohe Selbstbeteiligungen. Deshalb sollte man schon beim Immobilienkauf prüfen, in welcher ZÜRS-Zone das Objekt liegt.

Ein Wechsel des Versicherers ist bei starker Risikoeinstufung häufig nicht einfach, da die meisten Gesellschaften ähnliche Risikodaten verwenden. Wer in Zone 4 wohnt und noch einen älteren Vertrag besitzt, hat oft Konditionen, die heute so nicht mehr angeboten werden.

→ Daraus folgt: ZÜRS-Zonen sind ein wichtiger Faktor bei der Preisberechnung und beim Umfang des Elementarschutzes.

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Baukostensteigerungen: Material & Handwerker

In den letzten Jahren sind die Kosten für Baumaterialien wie Holz, Metall und Dämmstoffe erheblich gestiegen. Laut Destatis (5) lag der Anstieg einzelner Baustoffe teils bei 20 % oder mehr innerhalb kurzer Zeit. Auch Handwerker sind stark ausgelastet, was zu steigenden Arbeitslöhnen führt. Das alles verteuert die Schadensregulierung nach einem Gebäudeschaden spürbar.

Die meisten Wohngebäudeversicherungen arbeiten mit dem sogenannten Wert 1914, der den ortsüblichen Neubauwert abbildet und regelmäßig an die Baukostenentwicklung angepasst wird. Eine ausführliche Erklärung zum Wert 1914 folgt später in diesem Artikel. Allerdings müssen wertsteigernde Maßnahmen – wie eine neue PV-Anlage, eine Wohnflächenerweiterung oder umfassende Modernisierungen – aktiv dem Versicherer gemeldet werden, damit der Versicherungsschutz lückenlos bleibt.

Gerade bei älteren oder übernommenen Policen lohnt sich eine regelmäßige Überprüfung: Entspricht die Versicherungssumme noch dem aktuellen Neubauwert? Wer hier nicht aktiv wird, riskiert bei größeren Schäden eine Unterversicherung – im schlimmsten Fall übernimmt die Versicherung dann nur einen Teil der Kosten.

→ Daraus folgt: Steigende Baukosten machen eine laufende Wertanpassung und regelmäßige Überprüfung der Police unverzichtbar.

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Tarifvarianten und Bestleistungsgarantien

Neben den klassischen Basistarifen bieten viele Versicherer sogenannte „Komfort“, „Premium“ oder „Exklusiv“-Tarife an, die zusätzliche Leistungen enthalten. Darunter finden sich:

  • Grobe Fahrlässigkeit: Schäden, die aus grober Fahrlässigkeit resultieren (z. B. unbeaufsichtigtes Kerzenbrennen), werden mitversichert.
  • Bestleistungsgarantien: Der Versicherer garantiert, dass im Schadensfall immer mindestens die Leistung erstattet wird, die ein anderer am Markt verfügbarer Tarif für den gleichen Schaden geboten hätte – auch wenn die eigenen Bedingungen weniger vorsehen.
  • Mitversicherung von Ableitungsrohren außerhalb des Gebäudes
  • Zusätzliche Schutzbriefe, z. B. für Hotelkosten nach unbewohnbarem Schaden

Eine Bestleistungsgarantie schützt vor Nachteilen durch ungünstige Formulierungen im eigenen Vertrag. Sollte ein anderer Versicherer bei gleichem Schadensfall bessere Bedingungen bieten, passt der eigene Versicherer die Leistung entsprechend an. Laut Stiftung Warentest (6) sind solche Garantien aber oft an teurere Tarife geknüpft – Nutzen und Mehrkosten sollten also gut abgewogen werden.

Auch die Leistungen für unbewohnbare Zeit nach einem Schaden können sich stark unterscheiden. Während einfache Tarife nur geringe Beträge für Hotelkosten übernehmen, können Premiumvarianten den Eigentümer signifikant entlasten. Wer in einer Region mit höherem Schadensrisiko wohnt, sollte tendenziell eher zu einem solchen Plus-Schutz greifen.

→ Daraus folgt: Komfort- und Premiumtarife bieten wichtige Extras, etwa Bestleistungsgarantien, die im Ernstfall hohe Mehrkosten abdecken.

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Vergleichslücken: Veraltete Verträge

Viele Hausbesitzer haben ihre Wohngebäudeversicherung vor Jahren abgeschlossen und sich seitdem nicht weiter darum gekümmert. Währenddessen haben sich Tarifbedingungen teils stark verbessert – oder sind zumindest ausführlicher geworden. Laut Bund der Versicherten (7) unterschätzen Kunden häufig, dass ihr Altvertrag gewisse moderne Schadenszenarien gar nicht abdeckt.

Wer seinen Vertrag nicht aktualisiert, läuft Gefahr, bei neueren Schäden (z. B. Überspannung durch Blitz) oder grober Fahrlässigkeit Lücken zu haben. Ein aktueller Vergleich lohnt sich also, kann jedoch bei langjährig unfallfreien Verträgen eine höhere Prämie nach sich ziehen. Aber ohne einen Check riskiert man, auf wesentliche Leistungen zu verzichten.

In Foren liest man oft von Kunden, die ihren Altvertrag kündigten, weil ein neuer Tarif vermeintlich billiger schien – nur um dann zu merken, dass wichtige Leistungen fehlen. Umgekehrt kann ein Altvertrag auch ungenügenden Schutz bieten. Ein gründlicher Vergleich (Leistungen, Einschluss, Selbstbeteiligung, Elementarbaustein) ist also wichtiger als ein bloßer Preisvergleich. Verbraucherzentrale (4) empfiehlt, mindestens alle 5 Jahre zu prüfen, ob die Police noch dem aktuellen Bedarf entspricht.

→ Daraus folgt: Veraltete Verträge bergen Gefahr: Neue Risiken sind oft nicht abgedeckt. Ein regelmäßiger Check beugt bösen Überraschungen vor.

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Klimatrend: Langfristiger Kostenanstieg

Die Diskussion um den Klimawandel zeigt, dass Extremwetterphänomene nicht nur kurzzeitige Erscheinungen sind. Laut Fraunhofer ISE (8) wird es in Deutschland künftig häufiger zu intensiven Regen- und Sturmereignissen, aber auch zu längeren Trockenperioden kommen, wodurch sich die jährlichen Gesamtschäden erhöhen werden.

Auch KlimafolgenOnline (9) prognostiziert eine weitere Zunahme von Niederschlagsspitzen in bestimmten Regionen, was direkt zu mehr Überschwemmungsschäden führen kann. Versicherungsgesellschaften sehen sich folglich gezwungen, ihre Prämien langfristig anzuheben oder strengere Annahmebedingungen für Elementarschäden zu formulieren.

Das Deutsche Komitee Katastrophenvorsorge (10) betont zudem, dass privatwirtschaftliche Versicherungen ohne staatliche Rücklagen bei extremen Großschäden an ihre Grenzen stoßen könnten. Denkbar wären in Zukunft alternative Risikopools oder spezielle Rückversicherungsfonds. Hausbesitzer müssen also davon ausgehen, dass sich die Versicherungslandschaft weiter verändert und Tarife tendenziell teurer werden.

→ Daraus folgt: Die Klimadynamik spricht für steigende Schäden und höhere Prämien. Wer jetzt vorsorgt, ist für die Zukunft besser gerüstet.

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Selbstbeteiligung: Pro & Contra

Wer bei Abschluss der Wohngebäudeversicherung eine Selbstbeteiligung vereinbart, kann die Prämie oft deutlich senken. Gerade in Regionen, in denen Elementarschäden als sehr wahrscheinlich gelten, kann dieser Eigenanteil den Versicherer entlasten und somit die Police erschwinglicher machen. Laut Stiftung Warentest (6) sind Eigenbeteiligungen zwischen 500 und 1.500 Euro pro Schadensfall keine Seltenheit, wenn der Elementarbaustein integriert wird.

Man sollte allerdings überlegen, ob man diese Summe im Ernstfall leicht aufbringen kann. Kommt es zu mehreren kleinen Schäden in kurzer Zeit, summieren sich die Selbstbeteiligungen. Bei größeren Schäden macht der Selbstbehalt oft nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus. Wer finanziell ein Polster hat, kann also gut davon profitieren; wer eher knapp bei Kasse ist, könnte bei häufiger auftretenden Schäden schnell überfordert sein.

Zudem sollte man sich bewusst sein, dass manche Versicherer bei hohem Risiko gar keine andere Option bieten als eine Selbstbeteiligung. Wer in einer kritischen ZÜRS-Zone liegt, wird um diesen Schritt oft nicht herumkommen. Ein ausgiebiger Tarifvergleich zeigt, welche Konditionen wo gelten und wie hoch der Eigenanteil ist.

→ Daraus folgt: Eine Selbstbeteiligung senkt die Prämie, erfordert aber finanzielle Rücklagen für den Schadensfall. Man sollte abwägen, wie hoch das Risiko mehrerer Schäden ist.

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Wertanpassung: Regelmäßig prüfen

In vielen Versicherungsverträgen zur Wohngebäudeversicherung ist eine sogenannte gleitende Neuwertklausel enthalten, die per Wertanpassungsfaktor jährlich hochgerechnet wird. Dennoch lohnt es sich laut Bund der Versicherten (7), genau zu prüfen, ob größere Renovierungen, Anbauten oder Modernisierungen im Versicherungsschutz berücksichtigt sind.

Der sogenannte Wert 1914 ist eine Rechengröße, die angibt, was ein Gebäude im Jahr 1914 (dem damaligen Baupreisniveau) gekostet hätte. Versicherer nutzen diesen Wert, um Preissteigerungen bei Baumaterial und Löhnen über Jahrzehnte hinweg vergleichbar und nachvollziehbar abzubilden. Durch die jährliche Anpassung des Werts 1914 wird sichergestellt, dass der Versicherungsschutz immer den aktuellen Neubauwert widerspiegelt – unabhängig davon, wie alt das Haus tatsächlich ist.

Zusätzlich gilt: Wer Dachausbau, energetische Sanierung oder andere wertsteigernde Maßnahmen durchgeführt hat, erhöht damit automatisch den Wert 1914 seines Gebäudes. Das weiß der Versicherer aber nur, wenn diese Änderungen auch gemeldet werden. Bleibt dies ungemeldet, kann es im Schadenfall zu Unterversicherung führen: Die Versicherung rechnet dann mit einer zu niedrigen Versicherungssumme. Umgekehrt kann eine Modernisierung (z. B. neue Elektroleitungen) das Schadensrisiko senken, was die Prämie verringern könnte.

Viele Versicherer stellen Online-Rechner zur Verfügung, um den Neubauwert zu ermitteln. Das mag eine erste Orientierung geben, ersetzt aber keine genaue Einschätzung bei umfangreichen Umbauten. Wer großen Wert auf Genauigkeit legt, kann auch einen Bausachverständigen einschalten. Wichtig ist, dass alle relevanten Änderungen im Vertrag landen. Sonst droht Ärger, wenn der Schadenfall kommt.

→ Daraus folgt: Regelmäßige Wertanpassungen halten den Schutz aktuell. Wer Umbauten nicht meldet, riskiert eine empfindliche Unterdeckung.

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Fazit: Wohngebäudeversicherung 2.0

Die traditionelle Wohngebäudeversicherung ist längst nicht mehr ausreichend, um den heutigen Risiken gerecht zu werden. Klimawandel, Extremwetter, steigende Baukosten und differenzierte Tarife erfordern eine Wohngebäudeversicherung 2.0, die Elementarschäden einbezieht, ZÜRS-Risiken berücksichtigt und aktuelle Wertanpassungen vornimmt.

Wer noch ohne Elementarschaden-Baustein unterwegs ist oder seit Jahren den Tarif nicht aktualisiert hat, sollte dringend handeln. Denn Hochwasser oder Starkregen kann jeden treffen – nicht nur jene, die am Flussufer wohnen. Auch komplexe Extras wie Bestleistungsgarantien, grobe Fahrlässigkeit oder erweiterte Versicherungssummen werden zunehmend wichtiger, um im Ernstfall nicht auf teuren Schäden sitzenzubleiben.

Regelmäßige Prüfungen der Police (mind. alle 3–5 Jahre), ein genauer Blick auf regionale Risikoeinstufungen und eine ehrliche Einschätzung der eigenen Umbauten gehören zum Pflichtprogramm. Wer jetzt in eine passende Police investiert, ist bei Schadensfällen und neuen Wetterrisiken auf der sicheren Seite und stellt sicher, dass das Haus jederzeit solide abgesichert ist – gegen die Unwägbarkeiten, die das Wetter und der Klimawandel in den kommenden Jahren mit sich bringen werden.

→ Daraus folgt: Eine moderne Wohngebäudeversicherung mit Elementarschutz, fairen Tarifbausteinen und regelmäßiger Wertanpassung ist heute quasi unverzichtbar.

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Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine individuelle Beratung. Es handelt sich um allgemeine Informationen, die keine rechtliche, steuerliche oder finanzielle Einzelfallberatung darstellen.
Bildhinweis: Das verwendete Bildmaterial wurde mithilfe von KI-generierten Illustrationen erstellt und dient ausschließlich der symbolischen Darstellung.

Quellenverzeichnis

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