Altersvorsorge für Frauen – Selbstbestimmt Vermögen sichern

In diesem Artikel erfahren Sie …

  • … warum Gender Pay Gap, Teilzeit und Elternzeit zu Rentenlücken führen und welche Kennzahlen das belegen
  • … wie hoch das Gender Pension Gap in der gesetzlichen Rente tatsächlich ist und welche Faktoren es vergrößern
  • … welche Vor‑ und Nachteile Riester, Rürup und bAV haben – inklusive Kosten‑, Steuer‑ und Flexibilitätscheck
  • … wie eine Kombination aus kostengünstigem ETF‑Depot und flexibler Altersvorsorge (3. Schicht) strukturelle Nachteile ausgleicht
  • … anhand zweier Praxisbeispiele, wie unterschiedliche Lebenssituationen zu verschiedenen, maßgeschneiderten Vorsorgestrategien führen

Einleitung

Über Jahrzehnte galt in vielen Familien ein klassisches Rollenmodell: Männer trafen die Finanzentscheidungen, Frauen übernahmen Haushalt und Kinder. Doch dieses Bild zerbricht. Heute ist klar: finanzielle Eigenständigkeit ist für Frauen kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Gründe dafür liegen auf der Hand: höhere Lebenserwartung, geringere Einkommen und ein deutlich erhöhtes Risiko, im Alter auf Versorgungslücken zu stoßen.

Dieser Artikel zeigt, warum gerade Frauen beim Thema Investment und Altersvorsorge früh aktiv werden sollten. Wir analysieren die Gender Pay Gap, typische Teilzeitfallen, die finanziellen Folgen von Scheidungen und die Gender Pension Gap. Zudem erhalten Sie einen Überblick über staatlich geförderte Modelle (Riester, Rürup, bAV) – und warum diese nicht immer die beste Lösung darstellen. Alternativen wie ein breit gestreutes Depot kombiniert mit einer fondgebundenen privaten Rentenversicherung bieten oft mehr Flexibilität und Renditechancen.

Ob verheiratet, Single oder alleinerziehend: Nur wer die eigene Vorsorge konsequent in die Hand nimmt, kann im Ruhestand unabhängig, flexibel und selbstbestimmt leben.

→ Daraus folgt: Frauen sollten sich nicht auf Partner, Staat oder Zufälle verlassen. Eigenverantwortung in Finanzfragen ist der Schlüssel zu echter Unabhängigkeit und einem selbstbestimmten Alter.

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Warum Investment & Altersvorsorge für Frauen unverzichtbar ist

Frauen erzielen im Schnitt geringere Einkommen, arbeiten häufiger in Teilzeit und tragen überdurchschnittlich oft die Hauptlast bei Kindererziehung oder Pflege. Jede dieser Faktoren reduziert die Rentenanwartschaften erheblich. Gleichzeitig leben Frauen statistisch mehrere Jahre länger als Männer – und benötigen somit noch mehr Kapital für ein finanziell abgesichertes Alter.

Das Statistische Bundesamt (1) beziffert die Rentenlücke klar: Frauen ab 65 Jahren erhalten im Schnitt rund 6 900 € weniger Alterseinkünfte pro Jahr. Das entspricht einem Gender Pension Gap von etwa 40 %. Für jede 1 000 € Rente eines Mannes fließen bei einer Frau nur etwa 600 €. Hinzu kommen zusätzliche Risiken durch Scheidungen oder Phasen als Alleinerziehende. Ein eigener Finanzplan ist daher kein „Nice-to-have“, sondern zwingend erforderlich.

Mit einem klar strukturierten Investmentkonzept (z. B. breit gestreutes ETF-Depot) und einer ergänzenden fondgebundenen privaten Rentenversicherung (dritte Schicht) lassen sich diese strukturellen Nachteile wirkungsvoll ausgleichen. Der entscheidende Faktor: der frühe Einstieg. Schon kleine Monatsbeträge entwickeln sich über Jahrzehnte dank Zinseszins zu erheblichen Vermögenswerten.

→ Daraus folgt: Frauen stehen vor systematischen Einkommens- und Rentennachteilen. Nur eine frühzeitige, selbstbestimmte Vorsorge schafft die Basis für finanzielle Unabhängigkeit im Alter.

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Die Gender Pay Gap, Teilzeit & Karriereunterbrechungen

Die Gender Pay Gap bezeichnet die Einkommensdifferenz zwischen Männern und Frauen. Laut OECD (2) liegt sie in Deutschland bei durchschnittlich 18 %. In einzelnen Branchen – etwa der Versicherungswirtschaft – ist die Lücke noch deutlich größer. Zusätzlich arbeiten Frauen etwa doppelt so häufig in Teilzeit, was die Höhe ihrer späteren Rentenansprüche erheblich reduziert.

Auch Karriereunterbrechungen wie Elternzeit oder Pflegephasen wirken sich massiv aus. Weniger Beitragsjahre bedeuten niedrigere Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung. Die BaFin (3) weist darauf hin, dass lange Auszeiten ein zentraler Treiber der Gender Pension Gap sind – und die spätere finanzielle Sicherheit von Frauen erheblich gefährden.

→ Daraus folgt: Einkommensunterschiede, Teilzeit und Karrierepausen verringern die Rente spürbar. Nur eine frühzeitige private Vorsorgestrategie schließt diese Lücke nachhaltig.

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Scheidung, Alleinerziehend & Vorsorgelücke

Rund ein Drittel aller Ehen in Deutschland endet laut DRV (4) in einer Scheidung. Frauen, die stark auf das Einkommen des Partners gesetzt haben, stehen danach häufig mit niedrigerem Verdienst alleine da. Zwar gibt es den Versorgungsausgleich, doch langjährige Teilzeitphasen lassen sich dadurch nur selten vollständig kompensieren.

Alleinerziehende tragen zusätzliche Lasten: Kinderbetreuung, Haushalt und eingeschränkte Berufstätigkeit führen dazu, dass für den Aufbau einer privaten Vorsorge oft kaum Spielraum bleibt. Gerade in dieser Situation ist ein eigener Vermögensaufbau – etwa über ETF-Sparpläne oder Fondspolicen – entscheidend, statt alles in eine gemeinsame Haushaltskasse zu investieren.

Um diese strukturellen Nachteile auszugleichen, ist eine gezielte private Vorsorge unverzichtbar. Wir bei der S & C Vermögensmanagement GmbH empfehlen in den meisten Fällen eine Kombination aus ETF-Depot und kosteneffizienter fondgebundener Rentenversicherung. So entsteht eine flexible Lösung, die in verschiedenen Lebensphasen tragfähig bleibt und fehlende Rentenpunkte zumindest teilweise kompensieren kann.

→ Daraus folgt: Scheidungen oder Alleinerziehung reißen schnell Vorsorgelücken. Ein eigenständiger Anlageplan ist der wirksamste Schutz vor finanziellen Engpässen.

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Die Gender Pension Gap im Detail

Die Gender Pension Gap beschreibt die Lücke zwischen den durchschnittlichen Alterseinkünften von Männern und Frauen. Nach Berechnungen der Allianz (5) beziehen Männer aus der gesetzlichen Rente rund 1 427 € monatlich, Frauen dagegen nur 936 €. Das entspricht einem Abstand von mehr als 40 %.

Hauptursachen sind Teilzeitmodelle, unterbrochene Erwerbsbiografien durch Kindererziehung, niedrigere Gehälter und die höhere Lebenserwartung von Frauen. Die AXA (6) weist darauf hin, dass insbesondere Familienauszeiten die Zahl der Rentenpunkte erheblich reduzieren – und dadurch das Armutsrisiko im Alter deutlich steigt.

Ein frühzeitiger Vermögensaufbau kann diese Lücke wirksam verkleinern: Ein eigenes ETF-Depot oder eine private, fondsgebundene Rentenversicherung (dritte Schicht) schaffen zusätzliche Kapitalpuffer. Darüber hinaus sollten Kindererziehungszeiten konsequent bei der DRV eingetragen werden – ein Detail, das oft vernachlässigt wird, aber spürbare Rentenvorteile bringt.

→ Daraus folgt: Die Gender Pension Gap entsteht aus geringeren Beiträgen und höherer Lebenserwartung. Nur wer rechtzeitig privat vorsorgt, schützt sich wirksam vor Altersarmut.

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Finanzielle Eigenverantwortung: Warum nicht abwarten?

Viele Frauen schieben das Thema Altersvorsorge auf – sei es aus traditionellen Rollenbildern oder schlichtem Zeitmangel. Doch jedes Jahr ohne Sparbeiträge bedeutet eine wachsende Versorgungslücke. Gerade die ersten Jahrzehnte sind entscheidend: Wer zu spät beginnt, verschenkt die enorme Hebelwirkung des Zinseszinses.

Die R+V (7) empfiehlt, mindestens 10–15 % des Nettoeinkommens für den Ruhestand zurückzulegen – bei Teilzeit oder Kinderpausen besser 20 %. Der Unterschied ist enorm: Beginnt eine Frau mit 25 Jahren, reichen schon moderate Beträge. Wer erst mit 40 startet, muss ein Vielfaches investieren, um auf dasselbe Rentenniveau zu kommen.

Finanzielle Eigenverantwortung bedeutet vor allem Unabhängigkeit: Unabhängigkeit von Entscheidungen des Partners, von Konjunkturzyklen oder politischen Reformen. Sie stärkt das Selbstbewusstsein und erlaubt eine realistische Planung des gesamten Lebensentwurfs – ohne Angst vor späterer Abhängigkeit.

→ Daraus folgt: Wer früh investiert, baut planbar Vermögen auf. Abwarten kostet nicht nur Rendite, sondern erhöht direkt das Risiko von Altersarmut.

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Investmentstrategien für Frauen: ETF, Fonds & Co.

Viele Frauen empfinden den Kapitalmarkt als kompliziert oder riskant. Dabei zählen gerade ETF-Sparpläne (Exchange Traded Funds) zu den einfachsten Möglichkeiten, langfristig Vermögen aufzubauen. Ein weltweit anlegender ETF investiert automatisch in Hunderte Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Ländern. Der Bund der Versicherten (8) weist darauf hin: Über lange Zeiträume erzielen ETFs häufig deutlich höhere Renditen als klassische Sparbücher – zumal die Inflation Guthaben auf Sparkonten schnell entwertet.

Natürlich schwanken Aktienkurse. Doch wer regelmäßig einzahlt – etwa über einen monatlichen Sparplan – und einen Anlagehorizont von zehn bis fünfzehn Jahren oder mehr hat, profitiert vom Zinseszinseffekt und kann zwischenzeitliche Rückschläge aussitzen. Aktiv gemanagte Fonds können zwar Mehrerträge erzielen, verursachen jedoch meist höhere Kosten und schneiden langfristig nicht immer besser ab als ETFs.

Ein häufiger Fehler besteht darin, Geld aus Angst vor Verlusten auf dem Tagesgeldkonto zu belassen. Liegt die Inflation über den Zinsen, verliert dieses Kapital real an Kaufkraft. Gerade Frauen, die durch ihre längere Lebenserwartung im Schnitt einen längeren Anlagehorizont haben, profitieren besonders von einer aktienbasierten Anlagestrategie. Entscheidend ist, die Geldanlage auf die persönliche Risikoneigung abzustimmen – und konsequent dranzubleiben.

→ Daraus folgt: Breite Streuung und regelmäßige Einzahlungen sind der Schlüssel. ETFs und Fonds eröffnen Frauen die Chance, langfristig am globalen Wirtschaftswachstum zu partizipieren – weit ertragreicher als Sparbücher oder Tagesgeldkonten.

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Warum Riester, Rürup & bAV oft skeptisch zu sehen sind

Staatlich geförderte Produkte wie Riester (für Angestellte), Rürup (Basisrente, vor allem für Selbstständige) und bAV (betriebliche Altersvorsorge) gelten oft als Musterlösungen der Altersvorsorge. Tatsächlich können Zulagen und Steuervorteile einen Mehrwert bringen – allerdings nur in spezifischen Lebenssituationen. Häufig stehen hohe Kosten, eingeschränkte Flexibilität und nachgelagerte Besteuerung im Widerspruch zu den erhofften Vorteilen.

Riester: Attraktiv für Geringverdienerinnen oder Mütter mit mehreren Kindern, da Kinder- und Grundzulagen den Eigenbeitrag stark reduzieren können. Doch hohe Gebühren schmälern die Rendite, und die spätere Rente ist voll steuerpflichtig. In vielen Fällen bleibt die reale Wertsteigerung gering.

Rürup (Basisrente): Die Steuerersparnis lohnt sich insbesondere bei hohem Einkommen und Spitzensteuersatz. Fondsgebundene Varianten eröffnen Renditechancen, allerdings sind Kapitalauszahlung, Verfügbarkeit und Vererbbarkeit stark begrenzt – was die Flexibilität deutlich einschränkt.

bAV (betriebliche Altersvorsorge): Ein hoher Arbeitgeberzuschuss (70–100 %) macht bAV-Modelle attraktiv, weil der Eigenaufwand sinkt und Nachteile in der Auszahlungsphase relativiert werden. Bei geringen Zuschüssen und hohen Verwaltungskosten kann sich der Vorteil jedoch schnell umkehren. Der GDV (9) weist zudem darauf hin, dass bAV-Renten im Alter erneut mit Steuern und Sozialabgaben belastet werden – ein Aspekt, den viele Beschäftigte unterschätzen.

→ Daraus folgt: Riester, Rürup und bAV sind keine Universallösungen. Sie lohnen sich nur in bestimmten Einkommens- und Lebenssituationen. Entscheidend sind eine genaue Analyse von Kosten, Förderhöhe und Flexibilität – vor Abschluss unverzichtbar.

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Private Rentenversicherung – fondsgebunden & flexibel

Die 3. Schicht der Altersvorsorge (private Vorsorge) ermöglicht den Abschluss einer fondsgebundenen Rentenversicherung. Im Unterschied zu Riester oder Rürup gibt es hier keinen starren Garantiezins und keine engen Fördervorgaben. Stattdessen partizipiert man am langfristigen Wachstum der Kapitalmärkte und bleibt steuerlich flexibel – sofern der Vertrag mindestens 12 Jahre läuft und die Auszahlung frühestens mit 62 Jahren beginnt.

Die Gestaltung ist deutlich individueller: Fondsguthaben anstelle von Garantiezins, flexible Entnahmeoptionen und – falls gewünscht – Sicherungsbausteine. Wichtig ist jedoch eine genaue Prüfung der Kosten (Abschluss, Verwaltung, Fondsgebühren), da teure Tarife die Renditechancen erheblich reduzieren.

Vorteile: Wer über 20–30 Jahre konsequent einzahlt, profitiert von überdurchschnittlichen Renditechancen und entscheidet am Ende flexibel zwischen lebenslanger Rente oder (teilweiser) Kapitalauszahlung.
Nachteile: Kurzfristige Marktschwankungen müssen ausgehalten werden, was Disziplin erfordert. Gerade Frauen mit langem Anlagehorizont finden hier jedoch ein attraktives Chance-Risiko-Profil.

→ Daraus folgt: Die fondsgebundene Rentenversicherung der dritten Schicht bietet höhere Renditechancen und mehr Flexibilität als starre Riester- oder Rürup-Modelle – sofern Kosten und Laufzeit sorgfältig berücksichtigt werden.

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Praxisbeispiel: Zwei Lebenswege, zwei Vorsorgemodelle

Beispiel 1: Nina (28), Single, Vollzeit in der IT
Nina verdient rund 60.000 € brutto im Jahr. Sie spart monatlich 200 € in einen ETF-Sparplan und 150 € in eine flexible fondsgebundene Rentenversicherung (3. Schicht). Die bAV ihres Arbeitgebers lehnt sie ab – der Zuschuss ist gering, die Kosten hoch, und sie bevorzugt Flexibilität bei ihren Anlagen.

Beispiel 2: Marie (42), Teilzeit, zwei Kinder
Marie arbeitet 25 Stunden pro Woche. Sie investiert 80 € in eine kostengünstige Fondspolice (3. Schicht) und weitere 80 € in einen ETF-Sparplan. Zusätzlich nutzt sie einen Riester-Vertrag: Dank Grund- und Kinderzulagen trägt der Staat einen Großteil der Beiträge. Trotz eingeschränkter Flexibilität ist Riester für sie ein lohnender Baustein.

Das Beispiel verdeutlicht: Lebenssituation und Ziele bestimmen den optimalen Vorsorgemix. Gutverdiener profitieren von freier Kapitalverfügbarkeit, Teilzeitkräfte mit Kindern hingegen von staatlichen Zulagen.

→ Daraus folgt: Eine passgenaue Kombination aus Depot, Versicherung und Förderung ermöglicht in jeder Lebensphase einen wirksamen und sicheren Vermögensaufbau.

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Tipps & To-dos: Schritt für Schritt zum Finanzplan

  1. Rentenkonto prüfen: Fordern Sie Ihre aktuelle Renteninformation bei der Deutschen Rentenversicherung an. Kontrollieren Sie Kindererziehungs- und Pflegezeiten und lassen Sie Lücken sofort nachtragen.
  2. Sparrate festlegen: Orientieren Sie sich an 10–15 % des Nettoeinkommens. Wer später einsteigt oder längere Teilzeitphasen hat, sollte besser 20 % einplanen. Je früher Sie starten, desto geringer ist der Nachholbedarf.
  3. Basis aufbauen: Setzen Sie auf ein kostengünstiges ETF-Depot kombiniert mit einer fondsgebundenen Rentenversicherung (3. Schicht) als Kernbausteine. Ergänzend können Riester, bAV oder Rürup sinnvoll sein – abhängig von Ihrer persönlichen Förderungssituation.
  4. Karriere fördern: Reduzieren Sie Teilzeitphasen, wenn möglich, oder nutzen Sie Weiterbildungen. Jedes zusätzliche Einkommen stärkt Ihre künftige Rentenhöhe erheblich.
  5. Automatisieren: Richten Sie Daueraufträge für Depot und Versicherung ein. So zahlen Sie sich selbst zuerst aus und vermeiden Aufschieben oder Pausen.
  6. Langfristig investieren: Behalten Sie den langen Horizont im Blick. Über 20–30 Jahre gleichen sich Krisen aus, während Rendite- und Zinseszinseffekte ihre volle Wirkung entfalten.
→ Daraus folgt: Wer Rentenkonto und Sparrate kennt, die Basis solide aufbaut und diszipliniert automatisiert investiert, legt den Grundstein für einen finanziell entspannten Ruhestand.

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Fazit: Selbstbestimmung & Zukunftssicherheit

Strukturelle Faktoren wie Gender Pay Gap, Teilzeit oder Familienphasen führen noch immer zu spürbaren Rentenlücken. Mit einer klaren Finanzstrategie – Kombination aus ETF-Depot und flexibler Altersvorsorge (3. Schicht) – lassen sich diese Lücken gezielt schließen und steuerliche Vorteile nutzen.

Individuelle Lebensereignisse – von Elternzeit bis Scheidung – machen einen maßgeschneiderten Finanzplan unverzichtbar. Wer Ausgaben optimiert, früh spart und Weiterbildung nutzt, behält langfristig finanzielle Souveränität.

Entscheidend ist die regelmäßige Anpassung: Steigt Ihr Einkommen oder verändert sich die Familiensituation, passen Sie Sparrate und Produktmix an. So wächst Ihr Vermögen im Einklang mit Ihren Zielen. Fachkundige Beratung unterstützt dabei, Förderungen voll auszuschöpfen und Kostenfallen zu vermeiden.

→ Daraus folgt: Finanzielle Selbstbestimmung ist keine Option, sondern die Voraussetzung für Unabhängigkeit im Ruhestand – der beste Zeitpunkt zu starten ist jetzt.

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Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine individuelle Beratung. Es handelt sich um allgemeine Informationen, die keine rechtliche, steuerliche oder finanzielle Einzelfallberatung darstellen.
Bildhinweis: Das verwendete Bildmaterial wurde mithilfe von KI-generierten Illustrationen erstellt und dient ausschließlich der symbolischen Darstellung.

Quellenverzeichnis

  • (1) Statistisches BundesamtGender Pension Gap und Alterseinkünfte · destatis.de
  • (2) OECDWomen, Work and the Family · oecd.org
  • (3) BaFinVorsorge & Renten in Deutschland · bafin.de
  • (4) DRV – Deutsche RentenversicherungBeratung für Frauen & Familien · deutsche-rentenversicherung.de
  • (5) AllianzGender Pension Gap: Rentenlücke bei Frauen · allianz.de
  • (6) AXAFrauen & Altersvorsorge · axa.de
  • (7) R+VGender Pension Gap und private Vorsorge · ruv.de
  • (8) Bund der VersichertenAltersvorsorge und Investment für Frauen · bundderversicherten.de
  • (9) GDV – Gesamtverband der Deutschen VersicherungswirtschaftFrauen und Vorsorge: Chancen und Herausforderungen · gdv.de

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